Zum 29. Mal hatte der MRSC Ottenbach wieder einmal alles getan, um einen reibungslosen Ablauf einer großartigen Sportveranstaltung zu gewährleisten. Nahezu 700 Helfer waren vor und nach der Veranstaltung im Einsatz, um den 3.500 Fahrerinnen und Fahrern die Voraussetzung für einen erfolgreichen Radmarathon zu schaffen. Von der Verpflegung an den sechs Verpflegungsstellen, über die Ausschilderung der Strecke bis zur Abwicklung der Start- und Zielformalitäten blieben keine Wünsche offen. Auch die Baustellen im Streckenverlauf wurden durch attraktive Ersatzstrecken umfahren. Das für Radler ideale Wetter machte den 29. Alb-Extrem zu einem wahren Festtag für alle, die sich auf die drei angebotenen Strecken wagten.

Zum Gesamtsieg (Kombination aus Gesamt- und Durchschnitts-Kilometer) hat es auch in diesem Jahr nicht gereicht. Diesen holten sich unsere „südschwedischen“ Freunde aus Westerkappeln. Ihnen gilt unser herzlicher Glückwunsch! Nach der Gruppe Festo blieb den RSF-lern immerhin ein Platz auf dem Stockerl. Unsere Bilanz seit der Vereinsgründung kann sich dennoch sehen lassen: siebenmal Platz eins, genau so oft Platz zwei und zweimal Platz drei! Beeindruckend dabei ist, dass die RSF-Fahrer auch beim Durchschnitt der gefahrenen Kilometer immer weit vorne lagen.

Für drei RSF-Radler war es ein besonderer Tag: Wolfgang Klein war zum 24. Mal hintereinander bei Alb-Extrem am Start, Siegfried Gößele und Erich Krieg konnten sich über ihre 20. Teilnahme in ununterbrochener Folge freuen. Die beiden Vereinsvorsitzenden nahmen dies zum Anlass, sich von der aktiven Teilnahme an Alb-Extrem zurückzunehmen. Stattdessen werden sie nach jüngeren Talenten im Radsport Ausschau halten und ihnen ihre Startplätze zur Verfügung stellen.