RSF Bartholomä

Ötztaler

Der Ötztaler Radmarathon startet üblicherweise am letzten Sonntag im August in Sölden und führt über Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch wieder zurück ins Ötztal.

Ötztaler Radmarathon am Sonntag, 27. August 2006

Beim Ötztaler Radmarathon waren Radlerinnen und Radler für die Radsportfreunde Bartholomä am Start und erzielten folgende Ergebnisse:
238 Kilometer 5.500 Höhenmeter
Name Klasse Zeit Platz Pl. Kl.
Marc Schickl M1M 08:39:07.55 231 101
Marcus Mönius AKM 08:55:59.18 363 173
Bernd Günther M1M 09:45:17.31 992 571
Peter Wasgien M1M 10:27:03.03 1614 931
Kerstin Wendler M1F 10:47:50.17 1922 28
Bernd Schwenger M1M 11:17:14.14 2299 1340
Christian Stig AKM 11:42:16.56 2660 794
Jörg Schulle AKM 11:42:25.25 2661 795
Heike Schlotz AKF 11:45:29.29 2688 25
Andreas Röhrle M1M 12:12:02.02 3033 1754
Dag Kubin M1M 12:24:54.13 3189 1836
Franz Zenetti M1M 12:38:12.12 3322 1915
Karl "Max" Drometer M3M 12:41:36.37 3349 39
Erster in der Klase AKM wurde Emanuele Negrini in 07:12:29.76 Stunden und in der Klasse AKF Monia Gallucci in 07:56:24.69, beide aus Italien.
Trotz zweier Stürze, die aber ohne größere Folgen blieben, erreichten alle RSF-Teilnehmer rechtzeitig das Ziel in Sölden.

Die Vereinsleitung gratuliert zu dieser großartigen Leistung.

Erlebnisbericht von Dag Kubin

Liebe Radsportfreunde,
anbei meine (ganz persönlichen) Erfahrungen zur ersten Teilnahme am Ötztaler Radmarathon oder auch:

Ich habe (mir) einen Traum (erfüllt)

Die Anreise zum Ötzi war für die meisten Teilnehmer der RSF Bartholomä entweder Freitag oder Samstag. Unterkunft und Essen waren prima, vielen Dank nochmals an Erich und Marcus für die Organisation an dieser Stelle hier.

Nach unserer Ankunft am Freitag hieß es erstmal einchecken, umsehen und dann die Startunterlagen besorgen. Dabei haben wir dann auch gleich die ersten anderen RSF'ler getroffen (Bernd Schwenger mit Frau Gaby, sowie Marc Schickl und Michael Hägele). Erster Austausch der gefahrenen Kilometer bei einem Kaffee und natürlich ein dicker Schock, die anderen haben ja mind. 3 mal soviel Kilometer in den Beinen wie ich (3600 km bis dato). Das kann ja heiter werden, nur nicht verunsichern lassen (fällt gar nicht so leicht). Ich will ja nur vor dem Besenwagen ins Ziel kommen, irgendwie wird das schon klappen (Autosuggestion ist alles). Gegen Abend haben wir dann noch eine kleine Aufwärmrunde gedreht, mal sehen was die anderen (Michael, Bernd und Marc) so draufhaben (schei..., sind die gut drauf). Mein Pulsmesser rast und der Schädel brummt. Na ja, was soll's, irgendwie wird es schon klappen. Danach war das erste gemeinsame Abendessen angesagt, man glaubt ja nicht, was Radsportler so alles verdrücken können (Extremtapering halt). Dabei immer die Diskussion, wie wird das Wetter, welche Strategie, schafft es Marc unter die ersten 100 usw. Dann ging es mit gemischten Gefühlen ins Bett.

Im Café
Der Samstag morgen brachte nettes Wetter, kurz nach dem Frühstück ging es nochmals auf eine kleine Runde (Vorbelastung heißt das wohl, bei mir eher Ausbelastung ;-)). Wir sind dann Richtung Timmelsjoch gefahren, der Verkehr war recht deftig, ich weiß auch gar nicht, wo die ganzen Radler herkamen. Nach einer kurzen Weile trennten sich dann die Wege, Marc und Michael sind in ein Seitental gefahren, Bernd und ich weiter Richtung Timmelsjoch bis zur Mautstelle. Dort war dann erstmal Kaffeetrinken und Sonnen angesagt. Dort haben wir auch einen ehemaligen Gewinner des Ötzi getroffen (von 1991, Markus Kremser heißt der gute Mann), der dann etwas von seinen Erfahrungen geplaudert hat (ich glaube, ich bleibe am Sonntag wohl besser im Bett). Danach ging es dann wieder runter ins Hotel, das Fahrrad ein letztes Mal checken, Startnummer anbringen, anschließend noch etwas relaxen mit Saunagang, die anderen Teilnehmer des RSF begrüßen (Marcus mit Frau, Jörg mit Familie, Armin mit Frau, Max, Kerstin und Christian, Andreas nicht zu vergessen, ich hoffe, ich habe alle erwähnt). Anschließend war Abendessen angesagt, die Speicher für den morgigen Tag auffüllen. Dauerthema wie immer, wie wird das Wetter und was ziehe ich an. Anschließend recht früh ins Bett und trotz aller Nervosität gut geschlafen.

Einkaufsbummel
In der Nacht zum Sonntag hat es geregnet, Frühstück war ab 4:30 Uhr. Der einzige Teilnehmer aus Israel war auch bei uns im Hotel, wir haben ein paar nette Worte gewechselt. So gegen 6:00 Uhr sind wir dann zum Start gerollt. Der Himmel war bedeckt, aber im Moment noch trocken. Die Temperaturen waren gar nicht so unangenehm, mit kurzer Hose, Beinlingen, Langarmtrikot, Überschuhen und Regenjacke (zur Abfahrt und für alle Fälle) war man ausreichend angezogen. Im Gedränge dann die letzten Tipps und Selbstratschläge (nicht zu sehr von der Hektik mitreißen lassen, die Anderen kochen auch nur mit Wasser, was mache ich hier überhaupt, warum liege ich nicht bei meiner Frau im Bett etc.), bevor es pünktlich um 6:30 losgeht. Besonders imponiert hat mir ein Mitradler, der in Shorts und T-Shirt am Start stand, mit einem Reiserad, Gepäckträgern vorne und hinten (ich schätze mal mind. 25kg), Rucksack und Birkenstockschlappen (erst barfuss, später am Jauffenpass dann aber in Socken, ich denke, der hat es allemal auch gepackt, Riesenrespekt vor der Leistung). Das sah schon nett aus zwischen all den Radlern mit den Carbon- und Alurädern, in gewissem Maße wie ein Alien.

Der Pulk setzt sich in Bewegung (ebenso eben erwähnter Reiseradler), wir kommen so gegen 6:40 über die Startlinie. Die anderen heizen los wie die Feuerwehr nach Ötz, die erste Abfahrt beim Alb-Extrem Richtung Gmünd ist zum Vergleich gar nichts dagegen. Ich versuche irgendwie das Ganze unbeschadet zu überstehen, überhole und werde auch überholt. Bernd, Christian und Jörg, mit denen ich zusammen losgefahren bin, sind auch irgendwann aus den Augen. Nach wenigen Kilometern der erst laute Knall, danach fahren wir an einem Teilnehmer vorbei, dem anscheinend die Felge gerissen und der Schlauch dann geplatzt ist. Aber soweit verlief das ganze wohl sturzfrei. Danke auch an die vielen Helfer an den Verkehrsinseln und Kreisverkehren. Auch die Zeichensprache hat prima funktioniert. Kurz vor Ötz bin ich dann raus und habe mir die Regenjacke ausgezogen (ich weiß nicht, wie oft mir das noch passieren sollte).

Pünktlich zum Anstieg aufs Kühtai ging dann der Regen los, aber es hielt sich noch in erträglichen Grenzen. Was machen bloß die vielen Leute hier, haben die nichts Besseres zu tun?? Nach einigen Kilometern sehe ich dann ein Trikot der Windschattenflitzer auf einem Bianchi Rennrad, es ist Bent Mahler, der zweite Vorsitzende. Wir begrüßen uns kurz, tauschen unsere Erwartungen aus und wünschen uns viel Glück. Danach fährt jeder seinen Stiefel weiter. Irgendwann ist auch die Passhöhe erreicht (gegen 9:05 Uhr), der Puls rast, aber egal. Die erste Labe wird ausgelassen, mir liegt das Frühstück noch schwer im Magen. Trotzdem schnell ein Gel reingewürgt, etwas getrunken, Regenjacke angezogen und los geht's bergab. Wie schnell fahre ich bloß bei dem Regen, na ja Augen zu und durch (trotzdem sollte man sein Hirn nicht ganz ausschalten, hier und da waren einige Rindviecher auf der Strasse, vierbeinige wohlbemerkt).

Richtung Innsbruck lief es dann schön in einer größeren Gruppe, alle hatten sich wohl zum Ziel gesetzt, hier nicht zu viel Körner zu verschießen. Das Wetter war jetzt auch wieder mal trocken, die Regenjacke konnte ausgezogen werden. Überall standen Leute und applaudierten, einfach Wahnsinn, da kam richtig Gänsehautgefühl auf. Nach Innsbruck wurde das Wetter dann zusehends trüber, entgegenkommende Autos mit laufenden Scheibenwischern als auch die Wassermenge auf der Strasse ließ nichts Gutes erahnen. Trotzdem lief es recht annehmbar in Richtung Brenner. Irgendwann sehe ich vor mir einen Radler, unverkennbar unser Max, in seinem unnachahmlichen Stil fährt er alleine sein Tempo. Wir sollten uns noch öfter unterwegs begegnen. Kurz vorm Brenner öffnet der Himmel seine Schleusen, jetzt wird es doch etwas unangenehm, die Temperatur bleibt aber erträglich. Nette Begebenheit am Rande, unterwegs treffe ich noch zwei alte Bekannte von verschiedenen Alb-Extrem und Dolomiti, Susen und Katja. Nachdem die Mädels dieses Jahr die Tour Transalp mitgefahren sind, sind beide ziemlich gut drauf. Oben am Brenner sofort an die Labe, Flaschen auffüllen und etwas essen. Da es ziemlich kalt ist, entscheide ich mich für die schnelle Weiterfahrt. Ich fahre gerade los, da kommt auch schon Max an die Labe gefahren. Die Hälfte der Distanz ist geschafft, ich fühle mich besser als erwartet, aber der Ötzi (so wurde ich gewarnt) geht ja jetzt erst richtig los. Bergab ist immer wieder ein Genuss, man kann es hier vom Brenner einigermaßen laufen lassen. Interessant ist auch die Tatsache, dass ich schon häufig über den Brenner bin, aber immer nur die Autobahn lang, das hier auf der Nebenstrasse ist eine neue Erfahrung für mich.

Bis Richtung Jaufenpass läuft alles gut, ab und zu fährt ein Besenwagen vorbei, immer öfter sieht man auch Radler am Wegesrand pausieren. Der Jaufenpass selbst zieht sich ganz schön, so langsam kommen auch bei mir die ersten Ermüdungserscheinungen. Die Beine tun ganz schön weh, so langsam fängt auch der Rücken an zu schmerzen. Ab und zu Wiegetritt hilft, ist aber auf Dauer nicht so mein Ding. Egal, da muss ich jetzt durch, gemäß Brägel (der aus der Tour-Zeitschrift "ich kann, ich will, ich werde es schaffen"). Gott sei Dank habe ich vorne drei Kettenblätter, meist fahre ich im zweithöchstem Gang. Ich bewundere die Leute die sich hier mit zwei normalen Kettenblättern hochstrampeln. Die Passhöhe ist noch nicht erreicht, die ersten schieben schon, teils aus Schwäche (ich würde auch gerne mal absteigen) teils aus technischem Defekt (Kettenrisse). Sofern möglich, versuche ich mich hier und da mit einigen Leidensgenossen zu unterhalten, ist immer wieder interessant. Bemerkenswert sind auch die Italiener, selbst an den steilen Stücken haben die immer etwas zu bereden (der ein oder andere wird sich sicher auch an die gemeinsamen Ausfahrten mit den Italienern aus Casola erinnern, da wurde zum Teil auch ununterbrochen geschwatzt). Irgendwann ist dann auch der Jaufenpass geschafft, wie immer das gleiche Ritual, etwas essen (Riegel, Gel, Kuchen), etwas trinken, Regenjacke an und los geht's.

In St. Leonhardt wird es dann richtig warm, immer noch gut in der Zeit (so ca. 14:40), also alles im grünen Bereich, Timmelsjoch, du kannst kommen. Durch den Sonnenschein wird die ganze Sache jetzt auch richtig angenehm, das erste mal komme ich richtig ins Schwitzen (von der Temperatur). Bis zur ersten Labe am Timmelsjoch zieht es sich etwa 19 km, ein Schild verspricht bis zu 12% Steigung (die fühlen sich jetzt aber so wie 16-18% an). An der Labe selbst habe ich dann eine längere Rast eingelegt. So langsam schwinden die Kräfte, es wird jetzt sehr zäh. Das Timmelsjoch selbst liegt im Moment in Wolken, diese verbergen aber nicht die Serpentinen, die man sich noch hochquälen muss. Aber ich denke mir, keine Panik, die machen oben erst um 19:30 die Kontrolle zu, dass sollte reichen, selbst mit längeren Unterbrechungen. Also, alle Befürchtungen beiseite geschoben und weiter geht's. Irgendwann schaltet man dann auf stur, irgendwie treten die Beine weiter und man kommt (wenn auch nur langsam, so 7-8km/h) voran. An der letzten Labe noch ein Cola getrunken (Gummibärchensaft, der Flügel verleiht, ist ohne Wodka nicht so mein Ding), außerdem hätte ich am liebsten das Schild "Na, ausgeträumt" abgerissen, das die Organisatoren dort hingehängt haben. Aber an der Labe waren die in der Überzahl, wäre aber ein schönes Andenken für das Bänkle gewesen. Irgendwann sind es nur noch drei Kehren (hurra, die letzten drei), aber dann kommt zum Regen auch noch der Gegenwind, es bläst einem fast das Hirn aus dem Schädel. Ich trete und trete und komme kaum vom Fleck. Eigentlich sollte der Wind dann ab der nächsten Kehre schieben, aber er kommt komischerweise immer noch von vorne. Leider hat man gar keine Augen für die Schönheit der Natur, gegenüber die Berge liegen von der Sonne angestrahlt zwischen einzelnen Nebelschwaden. Endlich ist der Tunnel erreicht, aber auch hier bläst es dich fast vom Rad. Egal, noch ein kurzes Stück bis zur Passhöhe dann geht es bergab (endlich). Trotz treten geht es kaum schneller als 65 km/h bei dem Wind, die Böen sind so tückisch, ein Vordermann wird fast aus der Kurve geweht. Also höllisch aufpassen, damit der Traum nicht vorzeitig zu Ende geht. Der Regen, der einem ins Gesicht peitscht, wird einfach ignoriert. Der Gegenanstieg ist dann fast nur noch Formsache, ein letztes Mal auf das kleine Kettenblatt und hoch geht's. Oben an der Mautstation balle ich die Faust, die andere hält krampfhaft den Lenker fest. Mein Jubelschrei ist so laut, die zwei auf dem Rotkreuzmotorrad oben an der Mautstelle fallen vor Schreck fast um.

Jetzt geht es ja nur noch bergab, ein wohliges Gefühl macht sich breit, Gänsehaut etc. Ich denke, jeder, der so etwas schon einmal mitgefahren ist, hat dasselbe erlebt. Dann ist auch Sölden erreicht, gegen 19:00 Uhr (reine Fahrzeit 11:33h, gesamt 12:25h) komme ich endlich unter dem Beifall der Zuschauer im Ziel an. Ich schaue kurz nach meiner Frau, wir haben aber eh ausgemacht uns im Hotel zu treffen, da nicht absehbar war, wann ich wieder zurück bin. Ich hoffe, die anderen sind ebenfalls auch ohne Probleme durchgekommen (was sich auch später bestätigen sollte), wahrscheinlich bin ich der Letzte aus unserem Verein.

Aber egal, es geschafft zu haben zählt, das Gefühl unbesiegbar zu sein (nur bitte kein Radfahren mehr die nächsten Tage ;-)) macht sich breit, ich könnte Bäume "einpflanzen". Dann kommt auch schon ein nettes Mädel, bittet um den Zeitchip und drückt mir 10,- Euro und den Gutschein für das "Finishertrikot" in die Hand. Anschließend ging es in die Halle, das begehrte Trikot abholen. Im ersten Moment denkt man, wo ist ein Fahrstuhl, bitte keine Treppen laufen, aber es geht erstaunlicherweise ganz gut (Fahrstühle gibt es zwar in der Halle, sind aber leider außer Betrieb). Dann bin ich gemütlich zurück zum Hotel geradelt, anschließend raus aus den nassen Klamotten und unter die heiße Dusche. Das tut richtig gut. Kurz die Glotze angemacht (shit, Schumi nur Dritter in Istanbul). Nun kommt auch meine Frau ins Zimmer (wir haben uns im Ziel wohl verpasst, sie hat ewig zusammen mit Gaby auf die Ankunft der Männer gewartet) und freut sich mit mir, dass alles gut gegangen ist. Wir beschließen, Essen zu gehen und treffen dann im Restaurant die anderen, die ebenfalls alle gut über die Runden gekommen sind. Überall zufriedene Gesichter, ich denke, jeder darf stolz auf sich und seine Leistung sein (egal, ob unter 9:00 oder über 12:00 Stunden). Mit Heißhunger wird sich auf das gute Abendessen gestürzt, und das Hefe schmeckt auch besser als jedes andere zuvor. Leider bin ich viel zu müde, um die Nacht zum Tag zu machen, so geht es dann recht frühzeitig in die Falle.

Nach einer gut durchgeschlafenen Nacht geht es zum letzten Frühstück im Hotel (langsam nun auch wieder die Essensmengen zurückschrauben, sonst schreit die Waage irgendwann "AUA"). So macht sich dann jeder auf den Heimweg, nachdem der Wagen gepackt und die Rechnung bezahlt war, ging es nun auch für uns zurück in Richtung Aalen (mit Stau in Ötz an einer Baustelle, ansonsten aber problemlos).

Mein ganz persönliches Fazit:
Der Ötztaler ist der anspruchsvollste Marathon, den ich bisher gefahren bin. Trotz meiner recht wenigen Kilometer (allerdings konsequent nach Trainingsplan mit vorheriger Leistungsdiagnostik und oftmaliger Anpassung an unvorhersehbare Umstände durch Beruf, Wetter, etc., danke hier auch an Erik Becker aus Regensburg) hat mir die Veranstaltung richtig Spaß gemacht. Ich habe mir vorher oft die Frage gestellt, ob ich es packe oder nicht. Das spielt keine Rolle mehr, meiner Meinung nach kann man so etwas nur herausfinden, wenn man es einfach probiert. Wenn es nicht klappt, dann ist es eben so. Im Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich (denke ich) das Optimale erreicht, bei besserem Wetter und mehr Training könnte ich mich vielleicht noch ca. 1 Stunde verbessern. Daher war es sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich hier teilgenommen habe. Zum Schluss geht noch ein Riesendank an meine Frau Eva, die für "meinen Traum" großes Verständnis hatte (allerdings musste ich versprechen, nächstes Jahr mal keinen Ötzi oder Dolomiti zu fahren). Von Alb-Extrem war aber nicht die Rede ;-)

In diesem Sinne viele Grüße
Dag
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