Rennrad-/Mountainbike-Tour
Projekt "Donau 2007"
Von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung ins Schwarze Meer vom 17.02.-13.06.2007
2.854 Kilometer mit dem Rad – auf 4 Abschnitten in 19 Tagen
Projekt "Donau 2007" – Donautagebuch - Teil 2
Wien – Schwarzes Meer (1.898 Kilometer, 5.620 Höhenmeter)
Übersicht Donautagebuch 2
25.05.2007: Anreise nach Wien (mit dem Kfz)
Karte
956 – 956 km
Am Freitag, 25.05.2007 geht es weiter …
Mit dem Begleitfahrzeug und Fahrer Franz starten die "Donaudampfer" (Klaus, Siggi und Max) nach Wien.
26.05.2007: Wien – Bábolna/Ungarn (194 km; 305 Hm; 24,25 km/h; MTB)
Karte
956 – 1.150 km

Klaus, Siggi und Max starten im Prater von Wien
Start in Wien bei Traumwetter aus einem schönen Hotel. Wir starten im Prater vor dem Riesenrad und beginnen den Hauptteil unseres Donauabenteuers. Was wird da wohl
auf uns zukommen. Gelöst verlassen wir Wien und nähern uns schnell auf gut ausgebauten Dammwegen Hainburg, wo wir kurze Zeit später problemlos die Grenze in die
Slowakei bei Bratislava passieren.
Eingereiht in viele Inline-Skater-Fahrer und langsame Radler sind wir bereits um ein Uhr an der ungarischen Grenze, wo auch Franz schon mit frischen ungarischen
Paprika, Tomaten und einem guten Vesper wartet. Das Thermometer zeigt 34 Grad.
Nun folgt der zweifellos schönste Teil der heutigen Tour über die ungarischen Dörfer, die unseren Weg nach Györ begleiten. Zwischendurch gibt es noch Kaffee und den
selbstgebackenen Kuchen von unseren Frauen Helga und Margot. Als wir endlich Györ verlassen, steht noch eine kurze Etappe zu unserem Privatquartier nach Bábolna
bevor. Wir sind überrascht von dem gepflegten Anwesen und der Freundlichkeit der Besitzer. Nun noch zum Abendessen und ein toller erster Tag geht zu Ende.

Klaus, Siggi und Max bei einer kurzen Rast vor Bábolna
27.05.2007: Bábolna - Dömsöd (164 km; 310 Hm; 24,3 km/h; MTB)
Karte
1.150 – 1.314 km

Siggi, Max und Klaus vor Mohnfeldern bei Komárom
Heute fahren wir über Ács nach Komárom vorbei an roten Mohnfeldern. Nun müssen wir auf die B 10 Richtung Esztergom, wo wir bereits mit einer guten Nudelsuppe
von Franz erwartet werden. Die Basilika der herrlichen Stadt grüßt übers weite Land.
Richtung Visegrád fahren wir wieder auf der Straße, weil am Sonntag kaum Verkehr ist und kein LKW fährt.
Mit der Fähre setzen wir auf die Donauinsel über und fahren in schattigen Wäldern eine Stunde, bis wir wieder aufs Festland wechseln und dann mit dem Auto
Budapest besichtigen.
Nach Budapest steigen wir wieder aufs Rad und strampeln noch bis kurz vor Dömsöd. Hier haben wir ein kleines Problem mit dem Auto, das fachmännisch in kurzer
Zeit gelöst wird. In einem einfachen Gasthaus übernachten wir.

Klaus, Siggi und Max vor einer Brücke in die Slowakei bei Esztergom
28.05.2007: Dömsöd – Baja (154 km; 255 Hm; 23,69 km/h; MTB)
Karte
1.314 – 1.468 km

Max und Siggi auf dem Donaudamm bei Solt
Die Fahrradwege werden romantischer, aber auch schlechter. Deshalb versuchen wir, zwischen empfohlenen Radtourenwegen und schnellen Verbindungen einen guten
Kompromiss zu finden. Schnell gelangen wir nach Kalocsa, wo wir von einer Donauschwäbin, mit der Franz gleich Kontakt bekommt, aufs freundlichste bewirtet werden.
Unter schattigen Bäumen genießen wir selbstgemachten Wein und amüsieren uns über die Schlagfertigkeit und die Gastfreundlichkeit von Justina.
Kurz danach in Harta treffen wir zwei Schwaben aus Münsingen, ein Ehepaar das mit schwer bepackten Rädern Richtung Schwarzes Meer unterwegs ist. Nun wechseln wir
auf die B 51 und nähern uns rasch Baja. Eigentlich wollten wir noch weiterfahren, aber wir werden von einem heftigen Gewitterguss überrascht und Franz als
Hotelscout berichtet telefonisch, dass unser Zielort keine Übernachtungsmöglichkeit bietet. Also entschließen wir uns, in Baja zu bleiben.
Eine Empfehlung einer Ungarin bringt uns ins Hotel Duna, das beste Hotel in Baja. Wir werden richtig verwöhnt und das zu einem für uns wirklichen Spottpreis von 18 €.

Franz, Max und Siggi bei ihrer Gastgeberin Justina in Kalocsa
29.05.2007: Baja – Apatin/Serbien (140 km; 150 Hm; 23,30 km/h; MTB)
Karte
1.468 – 1.608 km

Siggi und Klaus am Donau-Radwegschild in Serbien
Heute geht es von Baja über Mohács mit der Fähre über die Donau.
Einreise nach Kroatien bis Batina. Über die Grenze nach Serbien, dann nach Sombor.
Entlang der Donau nach Apatin. Tolles Hotel direkt an der Donau.
Letzte Stunde Regen, klasse Stimmung. Wege werden immer spannender, du fährst mehr nach Gefühl als nach Karte.
Kondition gut, Hintern muss gelegentlich entlastet werden. Franz versorgt uns mit Salat und gutem Essen. Die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Jetzt
gehen wir noch auf den Markt, um für morgen einzukaufen.

Klaus, Siggi und Max am Donauufer in Apatin
30.05.2007: Apatin – Zrenjanin (167 km; 145 Hm; 27,30 km/h; MTB)
Karte
1.608 – 1.775 km

Max und Siggi auf Wegen in Serbien
Heute Start bei absolutem "Pisswetter". Vor Novi Sad bei Km 85 Mittagessen mit Krautsalat, Steak und Würsten von Franz.
Dann mit dem Bus durch Novi Sad. Die serbischen Autofahrer - besonders LKW - haben offensichtlich die Lizenz zum Töten von Radfahrern. Einer wirft mit Bananenschalen
nach Siggi.
Wir verlassen nun die Donau, weil wir einen Abstecher in den Geburtsort von Franz machen: Groß-Gai an der rumänischen Grenze.
Wir übernachten in der Nähe von Zrenjanin nördlich von Belgrad.
Das waren heute nur die dicken Gänge. Nach Novi Sad hatten wir wieder Sonne bei 25 Grad, morgens waren es nur 12 Grad.

Max, Siggi und Franz bei einer Rast am Nachmittag
31.05.2007: Zrenjanin – Veliko Gradište (81 km; 205 Hm; 23,70 km/h; MTB)
Karte
1.775 – 1.856 km

Franz, Max und Siggi genießen die Gastfreundschaft in Groß-Gai
Heute Kulturtag: Besichtigung des Geburtsortes von Franz - Groß-Gai - dann Belgrad und Pančevo mit dem Auto.
Bei angenehmen 25 Grad starten wir um 13.30 Uhr hinter Pančevo auf schönen Nebenstraßen links der Donau über Kovin zur Fähre nach Stara Palanka.
Schnell noch ein Pivo (Bier) und nach einer Stunde erreichen wir unser Quartier in Veliko Gradište.

Max und Siggi auf dem Donaudamm
01.06.2007: Veliko Gradište – Calafat/Rumänien (175 km; 750 Hm; 26,00 km/h; MTB)
Karte
1.856 – 2.031 km

Klaus, Max und Siggi am Donaudurchbruch "Eisernes Tor"
Heute jagen sich die Extreme.
Auf serbischer Seite wollen wir den Nationalpark "Eisernes Tor" befahren und bei Drobeta-Turnu Severin nach Rumänien einreisen. Superlative beschreiben nur
unvollständig die landschaftliche Schönheit dieses Nationalparks. Endlich auch ein paar Höhenmeter, wir fahren im Stehen, die Straße gehört uns, nur 21 Tunnel bremsen
uns gelegentlich.
Am Donaudurchbruch gibt's dicke Kartoffelsuppe von Franz. Wir treffen einen sympathischen Österreicher, Ferdinand fährt mit uns.
Dann der Schock: In Rumänien wilde LKW, schlechte Straßen und wir finden kein Quartier. Wir müssen in den Bus umsteigen und auf der einzigen verkehrsreichen Straße
Richtung Calafat nach einer Unterkunft suchen.
Nach dem, was wir bis jetzt von Rumänien gesehen haben, müssen wir froh sein, wenn wir Trinkwasser bekommen. Im Moment bewegen wir uns im Zeitraffer Jahrzehnte zurück.
Das Land wird weit, Pferd und Esel lösen Autos ab und die Menschen leben vor ihren einfachen Häusern.

Siggi, Franz, Klaus und Max beim Abendessen in Calafat
02.06.2007: Calafat - Turnu Măgurele (186 km; 300 Hm; 26,30 km/h; MTB)
Karte
2.031 – 2.217 km

Max, Ferdinand und Siggi überholen das Hauptverkehrsmittel
In Calafat haben wir ein Hotel gefunden. Wir müssen unsere gesamte Planung auf die wenigen Übernachtungsmöglichkeiten ausrichten, weil nur ca. alle 50 Kilometer
ein Hotel kommt.
Heute hatten wir Landleben pur. Unendliche Weiten geben dem Auge keinen Halt. In den Dörfern leben Hühner, Gänse, Schweine, Ziegen, Hunde, Pferde, Kühe und Frauen
und Kinder auf der Straße.
38 Grad brennen vom Himmel, aber der Wind ist unser Freund und bläst uns nach Osten. Die Menschen jubeln uns zu und du fühlst dich wie bei der Tour. Nur
Pferdefuhrwerke, Esel und absolute "Traumfahrräder" sind unterwegs - wir sind also die Schnellsten.
Immer mehr Zigeuner begegnen uns und wieder müssen wir heute noch 30 Kilometer weiterradeln, weil das Hotel keine Gäste aufnimmt. Dafür macht Franz ein anderes,
weit tolleres ausfindig. Nach 186 Kilometern übernachten wir in Turnu Măgurele.

Siggi und Klaus bei kurzer Rast am Nachmittag
03.06.2007: Turnu Măgurele – Giurgiu (137 km; 200 Hm; 24,80 km/h; MTB)
Karte
2.217 – 2.354 km

Max und Siggi im Begegnungsverkehr
Die Zeit scheint still zu stehen. Start um 8.30 Uhr, unsere Zeitreise ins 19. Jahrhundert geht weiter.
Die Menschen leben in Dörfern ohne Straßen, nur die Durchgangsstraße ist asphaltiert. Die Menschen bauen um ihre Häuser das an, was sie selbst zum Leben brauchen
und auf dem Feld Futter für die Tiere. Unsere Erlebnisse weichen stark von den Schilderungen ab, keine streunenden Hunde, bettelnde Kinder oder rücksichtslose
Autofahrer.
Die Beine haben Kraft, Franz versorgt uns bestens. Nach 137 Kilometer erreichen wir Giurgiu. Auf Hotelsuche treffen wir den 71-jährigen Ernst mit seiner 70-jährigen
Frau aus Berlin. Diese beiden machen das gleiche wie wir, nur wollen sie auch über die Ukraine in einem halben Jahr nach Hause radeln - tolle menschliche Begegnung.
Gerade haben wir noch einen Plattfuß am Auto repariert - Räder laufen einwandfrei. Für Pius, unserem Vereinsmonteur, gäbe es hier jede Menge Arbeit, aber wenig Geld.

Klaus, Siggi und Max mit Klaus und Frau aus Berlin in Giurgiu

Franz repariert den Plattfuß am Auto
04.06.2007: Giurgiu – Călăraşi (165 km; 150 Hm; 24,00 km/h; MTB)
Karte
2.354 – 2.519 km

Großes Hallo beim Wiedersehen auf der Strecke
Hinterm Horizont geht's weiter …
Nach einem frühen Frühstück, selbst gemacht vor unserem Hotel "Stern der Donau", dessen Stern schon lang erloschen ist, starten wir von Giurgiu nach
Călăraşi. Bald haben wir die zwei Deutschen, Klaus und Frau, überholt - großes Hallo.
Kurze Zeit später kommen uns wieder zwei Radler - Annemarie und Ernst aus Stuttgart und der Steiermark - entgegen. Kurzer Erfahrungsaustausch über Hotels und
Internet, dann erwartet uns Franz mit frischen Pfannkuchen.
Wieder 36 Grad und Gegenwind, aber klasse Straßen. Um 14 Uhr Kaffeepause unter Pappeln. Schnell sind wir in Călăraşi.
Saubere Unterkunft, ein Penny-Markt und ein schönes Terrassenrestaurant an der Promenade beschließen einen schönen Tag.
Antwort: "Noch 100 km Luftlinie bis zum Schwarzen Meer, von Badeurlaub war eigentlich nie die Rede!"
Morgen hauen wir einen Zacken nach Norden rein, noch ca. 400 Kilometer. Nix mit Badeurlaub.

Max und Klaus bei einer Riegelrast
05.06.2007: Călăraşi – Hârşova (150 km; 1.600 Hm; 21,00 km/h; MTB)
Karte
2.519 – 2.669 km

Max und Siggi in endlosen Pappelalleen
Wenn man mal kein Glück hat, kommt meistens auch noch Pech dazu.
Heute war alles dabei. Morgens alle Bankautomaten kaputt, deshalb Fähre verpasst über die Donau nach Silistra.
Start erst um 9 Uhr, dann viel Kopfsteinpflaster und den ganzen Tag hügelig mit steilen Steigungen. 1.600 Höhenmeter Schotterstraßen und gesperrte Straßen schlauchen uns.
Erstmals werden wir von streunenden Hunden verfolgt. Max wird immer schneller, obwohl er gleichzeitig treten und die Hunde verjagen will.
Die beschriebene Straße fehlt plötzlich und wir legen eine abenteuerliche Kletterpartie ein.
Das erste Hotel entpuppt sich als absolut unbewohnbar, die Alternative in Hârşova existiert nicht, also werden wir heute im Auto und Anhänger schlafen.
Trotzdem ein toller Tag, weil es einer der landschaftlich schönsten Abschnitte war, 150 Kilometer bei starkem Gegenwind.

Unterschiedliche Fortbewegungsmittel
06.06.2007: Hârşova – Brăila (85 km; 450 Hm; 19,00 km/h; MTB)
Karte
2.669 – 2.754 km

Max, Siggi und Franz im Hotel für eine Nacht
Heute große Aufregung. Eine Tasche mit Geld und allen Papieren vom Auto und Reisepass weg. Nach langem Palaver wenigstens Papiere wieder bekommen.
Jetzt sind wir in Brăila. Morgen letzte Radetappe nach Tulcea. Gott sei Dank haben wir noch 2 Zimmer bekommen. Brăila ist total ausgebucht.
Ein echter Scheißtag. Start zu einer verkürzten Etappe über 85 Kilometer bei extremem Gegenwind, Steigungen und nur riesige Schlaglöcher mit 19 km/h Schnitt.
Jetzt hat uns endgültig die rumänische Realität eingeholt. Ärmste Verhältnisse begegnen uns überall.
Nun freuen wir uns auf das Donaudelta.

Siggi und Max auf rumänischen Schnellstraßen
07.06.2007: Brăila – Tulcea (100 km; 800 Hm; 21,50 km/h; MTB)
Karte
2.754 – 2.854 km

Franz, Max und Siggi auf der Donaufähre
Ein Traum hat sich erfüllt.
Wir haben unsere letzte Radetappe in Tulcea beendet. Im Moment genießen wir den Stolz auf die Leistung, fast 3.000 Kilometer in 19 Tagen geschafft zu haben. Wir
alle sind auch erfüllt von unvergesslichen Eindrücken vieler Länder. Insbesondere Rumänien scheint oft von Gott und den Menschen vergessen worden zu sein. Wie haben
das nur die vielen Auswanderer, die vielen Donauschwaben früher geschafft.
Morgen fahren wir mit dem Boot zum Ziel unserer Reise, dem Kilometer Null der Donau bei Sulina. Wir bedanken uns bei allen Bekannten und Freunden, besonders bei
unseren Radsportfreunden aus Bartholomä, ganz herzlich, aber auch bei unseren Frauen und Familien, ohne die dieses Unternehmen gar nicht möglich gewesen wäre.
Wir hatten nicht eine einzige Panne, heute 100 Kilometer, empfunden haben wir die Strecke als anstrengend auch wegen des starken Gegenwindes.

Franz, Max, Siggi und Klaus haben die letzte Radetappe geschafft
08.06.2007: Tulcea – Donaudelta – Tulcea (mit dem Boot)
Karte
2.854 – 2.854 km

Siggi, Max und Franz mit Prinz Eugen von Tulcea
Die rumänische Organisation erfordert Flexibilität.
Wir haben heute eine gigantische Schiffstour durch die unberührte Wildnis des Donaudeltas gemacht. Unvorstellbar die Artenvielfalt der Tiere.
Mittags haben wir in einem gottverlassenen Dorf ein Geburtstagsmenü mit Siggi bekommen.
Nun steht morgen die Schnellbootfahrt nach Sulina zum Punkt 0 der Donau an.

Israel, Spanien und Deutschland im Donaudelta
09.06.2007: Tulcea – Sulina (mit dem Schnellboot)
Karte
2.854 – 2.854 km

Klaus, Siggi, Franz und Max am Donau-Kilometer 0 am Schwarzen Meer
Wir stehen unter dem Schild KM 0 in Sulina, wo die Donau ins Schwarze Meer mündet. Alle sind glücklich.
Erst jetzt löst sich bei mir ganz plötzlich die Anspannung der letzten Wochen. Ein großes Vorhaben ist zu Ende gegangen. Ich fühle mich auf
einmal leer. Was kann jetzt noch kommen.
Wir ziehen noch einmal das Trikot der Radsportfreunde an und rollen unsere Vereinsfahne für das letzte Foto aus.
Ein ergreifender Moment …

Klaus, Siggi und Max beim Zielfoto in Sulina

Abendstimmung über der Donau
10.-13.06.2007: Rückfahrt nach Bartholomä (mit dem Kfz)
Ende des Donautagebuchs
Weitere Infos:
Nikolaus Hansinger
Essingen