Am vergangenen Wochenende startete ein Team der Radsportfreunde Bartholomä in Nauders am Reschenpass beim
Dreiländergiro. Nach heftigen Regengüssen
davor und danach konnten die über 2.000 Starter bei optimalen Witterungsverhältnissen dem Startschuss gelassen entgegen sehen. So waren die 48 Kehren
hinauf zum Stilfser Joch nicht nur reine Schinderei. Der Anblick der vielen Dreitausender des Ortlermassivs, deren Gletscher mit Neuschnee bedeckt in der
Sonne glänzten, lenkte ab von den Strapazen des Anstiegs. Wer geglaubt hat, jetzt sei das Gröbste geschafft, hatte die Rechnung ohne den Ofenpass gemacht.
Mit seinen steilen Rampen heizte er den Radlern nochmals kräftig ein (daher der Name !?). Eine 50 Kilometer lange Abfahrt durchs Engadin entlang des
jungen Inn lässt die Muskeln wieder locker werden. Vor dem Ziel aber haben die Götter nochmals den Schweiß gesetzt. Die Norbertshöhe mit ihren 11 Kehren
verlangt die letzten Körner. Die 2 Kilometer lange Abfahrt nach Nauders ist nur noch Formsache.
Dreiländergiro
Der Dreiländergiro Nauders startet Ende Juni/Anfang Juli in Nauders und führt über das Stilfser Joch und den Ofenpass.
Halbzeit nach Anzahl der Kehren (hier Nr. 24 von insgesamt 48)
(Foto: www.dreilaendergiro.at)
Ergebnisse
Alle Fahrer der Radsportfreunde haben das Ziel der 172-km-Tour innerhalb der vorgeschriebenen Zeit erreicht. Die Besten erzielten mit einer reinen Fahrzeit unter 7
Stunden ein hervorragendes Ergebnis. In der Gruppenwertung lagen die Bartholomäer Radler am Ende auf Rang 4. Folgende Radsportfreunde gingen an den Start:
Wolfgang Bochtler, Mario Bollinger, Günter Bühr (Cowboy), Reinhard Kreisel, Erich Krieg, Raimund Kurz, Andreas Röhrle, Bernd Schwenger, Peter Staudenmaier, Rainer Vetterlein, Uli Zimmermann.
Wer nicht am Dreiländergiro teilnahm, traf sich am Sonntag um 6 Uhr am Dorfhaus zur Abfahrt nach Nattheim oder blieb wegen des schlechten Wetters zu Hause. Dort wurden bei der Härtsfeldrundfahrt des RSV Nattheim Strecken zwischen 90 und 210 km angeboten. Trotz der geringen Teilnahme der Radsportfreunde reichte es noch zum 2. Platz in der Gruppenwertung.
Wolfgang Bochtler, Mario Bollinger, Günter Bühr (Cowboy), Reinhard Kreisel, Erich Krieg, Raimund Kurz, Andreas Röhrle, Bernd Schwenger, Peter Staudenmaier, Rainer Vetterlein, Uli Zimmermann.
Wer nicht am Dreiländergiro teilnahm, traf sich am Sonntag um 6 Uhr am Dorfhaus zur Abfahrt nach Nattheim oder blieb wegen des schlechten Wetters zu Hause. Dort wurden bei der Härtsfeldrundfahrt des RSV Nattheim Strecken zwischen 90 und 210 km angeboten. Trotz der geringen Teilnahme der Radsportfreunde reichte es noch zum 2. Platz in der Gruppenwertung.
geschrieben am 11.07.2001