|  …2015 | 2016 | 2017…

RSF Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä

Hauptversammlung am Samstag, 5. März 2016

Die Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä fand am Samstag, 5. März 2016, im Gasthaus "Schwarzer Adler" statt.

Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä
Viel Andrang bei der 20. Hauptversammlung der RSF Bartholomä

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorsitzenden
2. Bericht des Schriftführers
3. Bericht des Kassiers
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Bericht des Jugendleiters
6. Entlastung
7. Satzungsänderung
8. Wahlen
9. Schriftliche Anträge
10. Verschiedenes
20 Jahre Radsportfreunde Bartholomä und Generationswechsel in der Vereinsführung waren die beiden Themen bei der Hauptversammlung 2016
Der 1. Vorsitzende der Radsportfreunde Bartholomä, Erich Krieg, konnte zur 20. ordentlichen Hauptversammlung neben zahlreichen Vereinsmitgliedern auch Vertreter des Gemeinderates und der örtlichen Vereine begrüßen.
In seiner letzten Begrüßungsrede als Vereinsvorstand gab E. Krieg einen Rückblick auf die Highlights des vergangenen Jahres, welche ihren Höhepunkt beim Trainingslager auf Mallorca fanden, das bei optimalen Bedingungen, perfekten Straßen, traumhaften Landschaften und angenehmen Temperaturen durchgeführt werden konnte. Er dankte den Helfern bei den vielfältigen Einsätzen der Radsportfreunde beim Dorfjubiläum im Juni, dem Festbändelverkauf und Herrichten des Umzugswagens am Rosstag. In einem kurzen Ausblick auf kommende Veranstaltungen wies er auf das Trainingslager bei Isny im Mai, den Alb-Extrem-Marathon Ende Juni, bei dem noch Startplätze für Einzelfahrer frei sind, sowie den Saisonabschluss auf Mallorca im Oktober hin.
Erich Krieg bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern, allen Vereinsmitgliedern sowie Familie Gößele, die den Radsportfreunden seit vielen Jahren am Bänkle eine Heimat bietet, für das Geleistete im abgelaufenen Jahr.
Schriftführer Joachim Weikert erinnerte in seinem Bericht an die letztjährige Hauptversammlung und ließ anschließend die vergangenen 20 Jahre Vereinsgeschichte Revue passieren – gespickt mit Einlagen von Erich Krieg unter dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen“, in denen er nicht optimal Organisiertes in Erinnerung rief.
Die Radsportjahre waren durch Saisonauftakt, Frühjahrstrainingslager, Etappenfahrten, Saisonabschluss, die Teilnahme an verschiedenen Radveranstaltungen und Rundfahrten sowie Vereinsfesten geprägt, die RSF-Mitglieder zu eigenen Touren wie Alpenüberquerungen, Pyrenäenfahrten oder Flusstouren inspirierte. In einer Hochrechnung stellte er fest, dass die RSFler inklusive befreundeter Radler in dieser Zeit ca. 3-4 Mio. Kilometer gefahren sein könnten, bei durchschnittlichen 7 Höhenmeter/Kilometer ergäben dies 21-28 Mio. Höhenmeter.
Mit dem Dank an die Vorstandschaft und den Zuhörern bei den Hauptversammlungen beendete er seine 10-jährige Tätigkeit als Schriftführer der RSF mit dem Fazit „Der Verein lebt.“.
In einer Gedenkminute wurde an die beiden Verstorbenen Achim Schang und Raimund Kurz erinnert.
Kassier Franz Krieger legte anschließend seinen Kassenbericht vor, bei dem die Ausgaben wieder unter dem Motto „Verwöhnprogramm für Vereinsmitglieder“ standen. Trotz wieder leicht zurückgehender Finanzen wurde Franz Krieger von den Kassenprüfern Heidi Bez und Roland Biegert eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Jugendleiter Rainer Vetterlein berichtete von zwei Veranstaltungen im Jugendbereich, dem MTB-Fahrtraining für Schüler der Laubenhartschule sowie dem Sommerferien-Programmpunkt Radeln mit dem Bürgermeister. Eine geplante Familienradtour konnte leider wegen Terminproblemen nicht stattfinden.
Nach einer Pause wurde die Entlastung des Vorstandes von Gemeinderat Markus Mezger vorgenommen. Er bedankte sich im Namen von Dorffest- und Roßtagsteam für die Unterstützung des Vereins bei diesen Veranstaltungen und bedauerte, nicht schon früher bei den Radsportfreunden am „Erdkundeunterricht“ teilgenommen zu haben. Er betonte die harmonische Entwicklung des Vereins. Nach der einstimmig erfolgten Entlastung des Vorstandes bedankte er sich bei Erich Krieg für seinen 20-jährigen Einsatz als Vereinsvorstand.
Durch den Generationswechsel in der Vereinsführung, bei der die bisherigen 1. Vorsitzenden und sein Stellvertreter durch ein Vorstandsteam ersetzt werden, stand als nächster TOP eine Satzungsänderung an. Dort mussten einige Formulierungen in der Satzung entsprechend angepasst werden, was von der Hauptversammlung einstimmig bestätigt wurde.
Bei den folgenden Wahlen zur Vorstandschaft wurden Stefan Vogt, Klaus Wolf und Siegfried Gößele als neue Vereinsvorsitzenden einstimmig von der Versammlung gewählt. Neu gewählt wurden Schriftführer Rainer Vetterlein, Jugendleiter Christian Kopp und Beisitzer Erich Krieg - ebenfalls einstimmig. In ihren Ämtern einstimmig bestätigt wurden Kassier Franz Krieger, Kassenprüfer Heidi Bez und Roland Biegert, Wirtschaftsleiter Wolfgang Schick und Materialwart Otto Bühr.
Als neuer Vorstand bedankte sich Stefan Vogt mit einem Präsent bei Jutta und Erich Krieg sowie Joachim Weikert für die bisher geleistete Arbeit und hoffte, dass die neuen Vereinsvorstände kontinuierlich weiterarbeiten können, auch wenn Erich Krieg große Fußstapfen hinterlassen habe. Als Zeitzeuge erinnerte Krieg an die Gründungsversammlung der RSF am 15.11.1995 im TSV-Clubheim, bei der die Frage, ob ein eigener Verein oder eine TSV-Abteilung gebildet wird, bei einer Gegenstimme für eine Vereinsgründung entschieden wurde. Die anwesenden Gründungsmitglieder erhielten ebenfalls ein kleines Präsent.
Da schriftliche Anträge nicht vorlagen, wurde unter Verschiedenes von Nikolaus Hansinger das Navigationssystem von Erich Krieg in Form von Straßenkarten im Maßstab 1:4,5 Mill. hervorgehoben. Wie ein Wunder habe er die Radler immer auf dem richtigen Weg zum Ziel gebracht.
Stefan Vogt bedankte sich im Namen der neuen Vorstände für das entgegengebrachte Vertrauen, bevor er die harmonisch verlaufene Hauptversammlung schloss.
Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä
Erich Krieg in seiner neuen Funktion als Beisitzer
 
© 2024