Der 1. Vorsitzende der Radsportfreunde Bartholomä, Erich Krieg, konnte zur 19. ordentlichen Hauptversammlung neben zahlreichen Vereinsmitgliedern auch den Bürgermeister der Gemeinde Bartholomä, Herrn Thomas Kuhn, sowie Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen.
Bereits in seiner Begrüßungsrede ging Krieg auf das Jubiläumsjahr der Radsportfreunde Bartholomä ein. Am 15. November 1995 hatten 14 Personen den Verein gegründet. Nun im zwanzigsten Jahr des Bestehens sei der Verein bestens aufgestellt und habe sich stets weiterentwickelt. Zwischenzeitlich habe der Verein rund 140 Mitglieder. Gemeinsam habe man auf sportlicher, wie auch gesellschaftlicher Basis, Großes geleistet und erlebt. Keiner der Gründungsmitglieder hätte damals daran gedacht, dass die Radsportfreunde in teilweise großer Anzahl an den bekannten und durchaus schwierigen Radsportveranstaltungen, auch auf internationaler Ebene, teilnehmen werden und solch tolle Radevents veranstalten würden.
In seinem Rückblick ließ Erich Krieg das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Neben dem gelungenen Saisonauftakt erwähnte er die Neuauflage der Etappenfahrt in die Partnergemeinde Casola Valsenio und den Saisonabschluss in den Welzheimer Wald. Die Sommerausfahrt wurde als Etappenfahrt über Bregenz, St. Moritz, Iseosee und Pisa in die Partnergemeinde Casola Valsenio durchgeführt Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von der Bevölkerung Casolas unter großem Jubel empfangen. Während des Aufenthalts in der Partnergemeinde wurden bestehende Freundschaften vertieft und neue geschlossen.
Vorausschauend ging der Vorsitzende auf das Frühjahrstrainingslager mit 39 Teilnehmern auf der Ferieninsel Mallorca ein. Als weiteren Höhepunkt ist die Sommerausfahrt in den Dolomiten geplant.
Erich Krieg bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern und der Vorstandschaft für das Geleistete im abgelaufenen Jahr sowie bei Familie Gößele, die den Radsportfreunden seit vielen Jahren am Bänkle eine Heimat bietet.
Schriftführer Joachim Weikert verlas seinen Bericht, in dem er die drei Radsportlerinnen des Vereins lobend erwähnte, die mit ihren Mountainbikes und vollbepackt in elf Tagen ebenfalls von Bartholomä nach Casola Valsenio gefahren waren. Kassier Franz Krieger legte unter dem Motto „Verwöhnprogramm für Vereinsmitglieder“ seinen Kassenbericht vor. Trotz leicht zurückgehender Finanzen wurde Franz Krieger von den Kassenprüfern Heidi Bez und Roland Biegert eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Jugendleiter Rainer Vetterlein berichtete von zwei Veranstaltungen im Jugendbereich. So wurden im Rahmen der Projekttage mit der Laubenhartschule ein Fahrtechnik-Parcours sowie eine MTB-Tour von den RSF angeboten. Zudem wurde zum wiederholten Male das Radeln mit dem Bürgermeister im Zuge des Ferienprogrammes der Gemeinde durchgeführt.
In seiner Rede zum Antrag auf Entlastung des Vorstandes bedankte sich Bürgermeister Thomas Kuhn im Namen der Versammlung für die geleistete Arbeit bei der Vorstandschaft. Herr Kuhn ließ ebenfalls die letzten 20 Jahre des Vereins Revue passieren und sprach von einem fest etablierten Verein innerhalb der Gemeinde. Umfassend bezeichnete er das von der Vorstandschaft in den vergangenen Jahren Geleistete als „runde Sache“. Zudem lobte er die große Kontinuität innerhalb der Radsportfreunde. Diese sei auch Garant dafür, dass die RSF da stehen, wo sie heute sind. Die von Thomas Kuhn beantragte Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig.
Erich Krieg bedankte sich nochmals bei den Vereinsmitglieder und dem Vorstand für den großartigen Einsatz und wünschte allen Radlern eine unfallfreie Saison.