Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä
Hauptversammlung am Samstag, 26. März 2011
Die Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä fand am Samstag, 26. März 2011 im Gasthaus "Schwarzer Adler" statt.
15. Jahreshauptversammlung in gewohnt harmonischer Atmosphäre
Die 15. Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä verlief wie gewohnt in harmonischer Atmosphäre. Einstimmig wurde von den Teilnehmern eine auf Grund geänderter steuerrechtlicher Vorgaben vorzunehmende Satzungsänderung beschlossen.
Erich Krieg, der 1. Vorsitzende der Radsportfreunde Bartholomä, konnte neben zahlreichen Vereinsmitgliedern Herrn Bürgermeister Kuhn, Gemeinderäte und Vertreter der örtlichen Vereine zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.
In seinem Jahresrückblick, der mit Bildern begleitet wurde, ging Erich Krieg auch auf die vergangenen 15 Jahre der Radsportfreunde ein. Der Radsportverein, so Krieg, sei für ihn zwischenzeitlich Lebensinhalt geworden. So konnten die Mitglieder gemeinsam viele schöne Stunden verbringen, wobei auch Rückschläge gemeistert werden mussten. Das Auf und Ab sei besonders im Sport allgegenwärtig, wobei dies mit zunehmendem Alter eher in den Hintergrund tritt und die Gemeinsamkeit Vorrang hat. Mit dem Frühjahrstrainingslager, dem Alb-Extrem und der Sommerausfahrt ins Münsterland rief Erich Krieg die Höhepunkte des vergangenen Jahres nochmals in die Erinnerung zurück. Hierbei wurde jedoch nur ein kleiner Teil der mannigfaltigen Angebote seitens der Radsportfreunde aufgezählt. Vorausschauend auf die neue Saison wies Erich Krieg auf das Frühjahrstrainingslager am Kaiserstuhl, sowie die Neuauflage der Sommerausfahrt Alpenstraße hin. Zwischen den Zeilen sprechend blies Erich Krieg zum Angriff auf den Gewinn der Mannschaftswertung bei der diesjährigen Ausgabe des Alb-Extrem.
Im weiteren Verlauf der Versammlung verlas der Schriftführer Joachim Weikert seinen Bericht. Auch aus diesem ging zweifelsfrei hervor, welch vielfältige Aktionen von den Radsportfreunden Jahr für Jahr initiiert werden. Im folgenden Bericht konnte Kassier Franz Krieger erneut über eine gesunde Entwicklung der Finanzen berichten. Die Kassenprüfer Günther Bühr und Roland Biegert bescheinigten dem Kassier eine tadellose Kassenführung. In Bezug auf die Jugendarbeit verwies Jugendleiter Rainer Vetterlein auf eine Durststrecke, da einerseits einige Jugendliche auf Grund schulischer und beruflicher Ausbildung den Radsportfreunden den Rücken kehren mussten, aber auch darauf, dass der ein oder andere Jugendliche einem Trend im Bereich des Radsportes, welches von den Radsportfreunden nicht angeboten werden kann, in anderen Vereinen nachging. So hofft Vetterlein mittelfristig auf den eigenen, vereinsinternen Nachwuchs.
In seiner Rede zur Entlastung des Vorstandes hob Bürgermeister Thomas Kuhn das positive Erscheinungsbild der Radsportfreunde hervor. Die Radsportfreunde, so Kuhn, seien Vorbild nicht nur in sportlicher, sondern auch in gesellschaftlicher und sozialer Sicht. Zudem seien die Radsportfreunde für die Gemeindeverwaltung ein starker, verlässlicher Partner, was insbesondere beim Roßtag zum Tragen komme. Nachdem die von Thomas Kuhn beantragte Entlastung des Vorstandes einstimmig erfolgte, dankte er den Radsportfreunden nochmals im Namen der Gemeinde und wünschte eine erfolgreiche, vor allem unfallfreie Saison.
Im Anschluss an die einstimmig erfolgte Satzungsänderung bedankte sich Erich Krieg beim Vorstand für die Arbeit im vergangenen Jahr. Zudem dankte er allen Vereinsmitgliedern, zwischenzeitlich 144, welche sich aktiv, aber auch passiv, in den Verein der Radsportfreunde einbringen. Ein besonderer Dank erging an Familie Gößele, die den Radsportfreunden seit vielen Jahren eine Heimat bieten. In seiner Dankesrede erwähnte Erich Krieg auch Rainer Vetterlein, der den Verein nicht nur sportlich, sondern auch elektronisch weltweit darstellt und seinen Stellvertreter Siegfried Gößele für die regelmäßige Tourenplanung und Führung der Trainingsausfahrten.
Zum Abschluss der Hauptversammlung übergab Erich Krieg im Namen der Radsportfreunde eine Spende der Vereinsmitglieder an Klaus Maier für dessen Engagement in Mali. Mit einem äußerst interessanten Vortrag über das Leben der Tuareg, der Armut der Bevölkerung und den äußerst primitiven Lebensverhältnissen wurden die Versammlungsteilnehmer mit wunderschönen Bildern nach Afrika entführt.