RSF Bartholomä

Trainingslager

Im Frühjahr planen die Radsportfreunde Bartholomä ein mehrtägiges Trainingslager.

Trainingslager Cesenatico vom 06.-14.04.2001

Bartholomäer Radler schließen Freundschaft mit italienischem Radclub


Besichtigung "Il Cardello"
Mittwoch, 11.04.2001:
Während ihres Trainingslagers in Cesenatico übten sich die Bartholomäer Radsportfreunde als Botschafter ihrer Heimatgemeinde, um mit der italienischen Gemeinde Casola Valsenio erste partnerschaftliche Bande zu knüpfen. Zuvor hatte Bürgermeister Georg Haas in einer Kurzvisite die Verbindungen hergestellt. Nachdem der Ostalbkreis schon seit längerem eine Partnerschaft mit der Region Ravenna pflegt, ziehen nun Städte und Gemeinden nach, um die Begegnung innerhalb Europas zu vertiefen.
Das 3.000 Einwohner zählende Casola Valsenio liegt unweit der Gmünder Partnerstadt Faenza eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft im Tal des Senio. Zeugen der Vergangenheit sind die aus dem 6. Jahrhundert stammende Klosteranlage Valsenio, sowie Burgen und Festungen aus dem Mittelalter, von denen aus das Tal verteidigt werden sollte. Die besondere Attraktion aber ist der Heilkräutergarten in Casola, wo über 350 Gewürz-, Heil- und Kosmetikkräuter angebaut werden. Deshalb trägt die Gemeinde stolz den Beinamen "italienische Hauptstadt der Kräuter". Der Lavendel ist das Symbol von Casola Valsenio. Zur Zeit der Blüte füllt sich die Luft mit den Düften der Kräuter und das Tal zeigt eine reizvolle Farbpalette.
Im Schauraum des auch für Forschungszwecke dienenden Kräutergartens wurden die Bartholomäer Radler von Bürgermeister Giorgio Sagrini und Mitgliedern der Gemeindeverwaltung empfangen. Das italienische Gemeindeoberhaupt zeigte sich erfreut über den spontanen Besuch der Radler. Er kündigte an, am 30. April 2001 nach Bartholomä zu kommen. Auch der Vorsitzende des Radclubs Casola Valsenio freute sich über die nun beginnende Partnerschaft mit einem deutschen Radsportverein. Von Bartholomäer Seite überbrachte der RSF-Vorsitzende Erich Krieg die Grüße der Gemeinde und seines Vereins. Die beiden Vereinschefs tauschten Geschenke aus und vereinbarten eine gemeinsame Ausfahrt beim nächsten Trainingslager. Außerdem wurden die italienischen Radler zur Teilnahme an Alb-Extrem eingeladen.
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