RSF Bartholomä

Etappenfahrten

Zu Beginn der Sommerferien starten die Radsportfreunde Bartholomä zu einer mehrtägigen Etappenfahrt.

Ausfahrt "Casola Valsenio" vom 01.-07.09.2014

Radsportfreunde Bartholomä radeln zum zweiten Mal nach Casola Valsenio


Zielfoto in Casola Valsenio
Genau zehn Jahre und einen Monat ist es her, dass die Bartholomäer Radsportfreunde der 750 Kilometer entfernten Partnergemeinde Casola Valsenio einen Besuch mit dem Rad abgestattet haben. Dem gestiegenen Altersdurchschnitt entsprechend hatte Organisator Erich Krieg moderate Etappen mit deutlich weniger Höhenmetern als vor zehn Jahren gewählt. Außerdem hatte er für die ätzend langweilige Strecke durch die Poebene den Bustransfer einer Radetappe vorgezogen.

Bei Tagesanbruch standen 4 Radlerinnen und 21 Radler am Bänkle bereit für den Start zur 200 km langen Etappe von Bartholomä nach Bregenz. Nach dem ersten Verpflegungshalt in Ulm spulte das RSF-Team die nächsten relativ flachen 75 Kilometer bis Bad Wurzach ab. Schnell noch den ersten Plattfuß geflickt, tauchten die Radler ein in die herrliche Voralpenlandschaft, die auf wenig befahrenen Straßen passiert wurde. Nach einer kleinen Kollision mit dem Verlust mehrerer Speichen, die zum Glück schnell wieder ersetzt werden konnten, rollte die RSF-Truppe gemeinsam in Bregenz ein.

Der zweite Tag begann mit einer eher langweiligen und nicht enden wollender Passage auf dem Rheindamm nach Chur. Nun stand die eigentliche Alpenüberquerung bevor: Mit dem Lenzerheidepass (1.549m) türmten sich die ersten heftigen Rampen vor den Radlern auf. Jetzt waren die Bergkönige in ihrem Element. Nachdem alle die erste große Hürde bezwungen hatten, wurden in Tiefencastel die Speicher für den anstehenden Julierpass (2.284m) noch einmal gefüllt. Diese 35 km lange Passstraße mit einigen kurzen steileren Rampen verbindet Tiefencastel im Albulatal mit Silvaplana im Oberengadin. Bei nur noch fünf Grad über Null war die Abfahrt von der Passhöhe nach St. Moritz nicht das erwartete Vergnügen.

Die dritte Etappe begann im Nieselregen ohne Sicht auf die St. Moritz umschließenden Bergketten und den Morteratschgletscher. Das Dach der Tour, die Passhöhe des Bernina (2.348m), wurde deshalb kaum wahrgenommen. Die nun folgende 40 km lange Abfahrt nach Tirano musste auf regennasser Straße mit größter Vorsicht angegangen werden. Deutlich wärmer und endlich trocken wurde nun auf die letzte Passstraße eingebogen. Der wenig bekannte Apricapass (1.179m) forderte noch einmal viele Körner, bevor eine 90 km lange Abfahrt zum herrlich gelegenen Iseosee alle Mühen vergessen ließ.

Die Busfahrt durch die Poebene und die Ausläufer des Apennin diente der Entspannung und Erholung vor der letzten Etappe, die von Pisa entlang des Arno nach Florenz führte. Auf dem Piazzale Michelangelo traf eine dreiköpfige Begleitgruppe des Radsportvereins aus Casola Valsenio ein, um dann gemeinsam über Fiesole und den Sambucapass in der Partnergemeinde einzufahren. Wie schon vor zehn Jahren war der Empfang vor dem Casolaner Rathaus Gänsehautfeeling pur. Bürgermeister Nicola Iseoppi und sein Vorgänger Giorgio Sagrini begrüßten die Bartholomäer Radler persönlich. Die Roaring Emily Jazz Band intonierte die deutsche und die italienische Nationalhymne. 708 km und 7.120 Höhenmetern in den Knochen lagen sich glückliche Radler, Angehörige und Vertreter des Partnerschaftsvereins in den Armen.

Nach einem Ausflug nach Ravenna und ans Meer erlebten alle Teilnehmer beim Sommerendfest einen entspannten Abend mit den Freunden aus Casola, die ihrerseits eine Tour von Casola nach Bartholomä planen.

Frauenpower auf dem Mountainbike


3 Mountainbikerinnen auf dem Splügenpass
Bereits am 26. August sind 3 Mountainbikerinnen auf einer etwas anderen Strecke im Alleingang nach Casola Valsenio gestartet, wo sie ebenfalls am Freitag, 5. September, nach 791 Kilometern beim gemeinsamen Empfang mit den Rennradlern eingetroffen sind.

Bartholomä – Casola Valsenio
Start am Dienstag, 26.08.2014, bei Agnes in Bartholomä

1. Tag: Bartholomä – Ochsenhausen
Es kam eine nette Delegation um uns zu verabschieden, wahrscheinlich wollten sie es genau wissen, ob wir auch bei Regenwetter starten. Der Tag zuvor, es war Bartholomäusmarkt in Bartholomä, wäre ein super Radtag gewesen.
So sind wir also mit Regen gestartet, was die daheimgebliebenen nicht wussten, dass es ab Mergelstetten mit dem Regen aufgehört hatte, (in Bartholomä hat es wohl den ganzen Tagen gekübelt) wir aber hatten mit einen heftigen Gegenwind zu kämpfen. So fühlten sich die 122 km die wir gefahren sind, wie 150 km an.
Wir saßen fast 8 Std. im Sattel und hatten 694 Höhenmeter als wir Ochsenhausen erreichten.

2. Tag: Ochsenhausen – Hörbranz
Beim Erwachen hörten wir schon die Geräusche die Autos hinterlassen wenn es regnet, kein gutes Zeichen.
Nach einem ausgezeichneten Frühstück ging es in Regenkleidung über Füramoos, Unterschwarzach, Bad Wurzach, Rohr, Metzisweiler, (diese Ecke kannte ich vom letzten Jahr, da war ich mit meiner Freundin beim Baden) heute sah alles nicht so blau und sonnig aus. Der Treffpunkt mit Ihr klappte auch nicht, wir brauchten durch das hügelige Allgäu doch mehr Zeit als ich glaubte.
Hinter Bad Wurzach hat uns dann der Regen mächtig zu schaffen gemacht, wie gut taten uns da die Mirabellen welche uns ein freundlicher Bauer vom Baum pflücken ließ. In Kißlegg stärkten wir uns, zogen trockene Sachen an, und weiter ging’s. Für mich sehr schade, da ich mich sehr auf diese Region freute, ich mag das hügelige Land, mit seinen schönen ordentlichen Höfen.
Irgendwie haben wir dann auch Hörbranz gefunden, und unser Quartier bei Frau Staudacher in der Schwedenstrasse 13 bezogen. (Nasse Radfahren sind da nicht wirklich willkommen.)
Immerhin bei Regen 85 km
Höhenmeter 400

3. Tag: Hörbranz – Thusis
Ach wie ist das herrlich, keine Regentropfen zu hören, ja richtig, die Sonne zeigte sich. So erkundigten wir nach dem Frühstück, (welches uns in der Küche serviert wurde, weil um diese Zeit die Katze von Frau Staudinger noch im Wohnzimmer schläft) die Stadt Bregenz. Heute wollten wir bis Thusis CH kommen 134 km. Aber was für ein Verkehrsaufkommen auf dem Radweg, Jogger, Renner, Fußgänger alles war heute unterwegs, für uns ganz ungewöhnlich, die letzten zwei Tage waren wir allein auf weiten Fluren.
So nahmen wir uns Zeit die Seebühne, die gerade abgebaut wurde anzusehen, fuhren gemächlich entlang des See’s über Hard zum Rheindamm. Auch da war mächtig was los, bei schönem Wetter war aber auch alles unterwegs. Familien, eine flotte schon etwas ältere Dame, ganz in weiß. Es ging teils gerade auf dem Damm entlang; rechts der Säntis, links die drei Schwestern. Wir haben schön im freien Mittag gegessen, dann in Maienfeld noch Kaffee getrunken. Kurz wir haben den Tag genossen. Irgendwann war uns dann schon klar dass wir das Tagesziel Thusis, (es fehlten noch 24 km) heute nicht mehr erreichen. Aber da ruft auch schon Frau Ursina Rasi an, um zu fragen wann wir den kommen. Sie wollte noch mit dem Hund raus. Au backe. Nach einigem Hin und Her haben wir uns geeinigt, doch die Rätische Bahn zu nehmen, um nicht die 80% des Übernachtungspreises bezahlen zu müssen, auf das sie bestand. Sicher zu Recht!
Als wir dann bei ihr ankamen war es fast 10 Uhr, aber das Vesper und das obligatorische Busbier schmeckte uns auch bei Kerzenlicht umgeben von Hund und Katze.
Gefahrene km 110, mit der Bahn 24

4. Tag: Thusis – Splügen – Splügenpass – Compodolcino
Königsetappe, ja es war mir etwas mulmig zumute. Wir haben noch kräftig eingekauft, in einem guten Supermarkt, gute gesunde Brötchen, Bananen, Apfel, Säfte, ich wusste ja nicht so genau was da auf mich zukommt.
Die Sonne schien uns auch hold. Es war eine wunderschöne Fahrt, vorbei an der Schlucht Via Mala, entlang der Roflaschlucht. (Diese Schlucht würde ich gerne einmal laufen). Wir begegneten immer wieder den gleichen Wanderer, die uns anfeuerten und ich glaube auch etwas bewunderten. So mit Gepäck wirkten unsere Räder doch sauschwer. Andeer ein Ort, da hat Hapimag auch eine Residenz, breites Tal, viel Grün, schöne Bauernhöfe. Nach endlosen Steigungen und Kurven erreichten wir den Ort Splügen. Dort machten wir eine ausreichende Mittagsrast. Zuviel konnten wir auch nicht essen, es stand ja noch der Pass an.
Wir waren jetzt auf einer Höhe von 1.457 Meter und hatten 29 km gestrampelt.
Auch für den Pass nahmen wir uns genügend Zeit, und tranken ausreichend. Ich muss sagen, es waren viele PKW's unterwegs, aber keine Raser, jeder schien Zeit zu haben und zu genießen. Ja in der Schweiz ticken die Uhren anders!
So erreichten wir die Passhöhe mit 2.115 Höhenmetern. Was für ein Gefühl! Klasse, Super. Wir freuten uns alle es geschafft zu haben. So verweilten wir vielleicht zu lange, bis endlich ein Radler kam, um von uns dreien ein Foto zu machen. Jetzt merkten wir auch wie es kühler wurde, die Sonne war weg, ganz Dunkel war’s, es braute sich etwas zusammen. Mit dem Grollen des Donners sind wir dann abgefahren, die Kehren sind noch enger und steiler, als auf der Schweizer Seite, und mit vielen unbeleuchteten Tunnels. So erreichten wir noch Compodolcino, als der mächtigste Platschregen einsetzte, den ich mit dem Rad je erlebte, ich war in kurzer Zeit trotz meines Schirmes pudelnass.
Unsere Quartiersgeber, waren so nett, schoben die Räder ins Restaurant, (es waren noch keine Gäste da) und so konnten wir absatteln. Auch die Heizung hat er für uns angemacht.
Gesamt km an diesem Tag 69.

5. Tag: Compodolcino – Colico
Sonnig war es, aber noch kühl, als wir am anderen Morgen losfuhren. Wir hatten noch eine satte Abfahrt vor uns, der Ort liegt noch auf 1.071 Höhenmeter. Der Wirt meinte „Wir haben auch noch keinen richtiger Sommer gehabt. Viel Regen und im Winter eine Schneehöhe von 9 Meter“. Das war also Bella Italia!
Bis Colico, der Ort liegt auf 218 Höhenmeter, waren es 47 km. Es war gut dass wir einmal nicht so spät ankamen, so hatten wir Zeit, einen Waschsalon aufzusuchen und ein Eis zu essen. Das Gröbste hatten wir ja geschafft.

6. Tag: Colico – Lecco – Trezzo
Da die Uferstrassen in der Saison oft überfüllt sind, empfiehlt es sich immer einzelne Orte mit der Schifffahrtgesellschaft „Navigazione del Lago di Como“ anzusteuern.
Schnell und mühelos erreicht man die Sehenswürdigkeiten und Villen und kann dabei noch das einmalige Panorama der zauberhaften Riviera genießen.
So fuhren wir bis Lecco, trotzten dem Regen im Schiff und genossen das Bordrestaurant.
Gegen 13 Uhr legte unser Schiff an, und es ging mit dem Rad weiter. Es folgte ein schöner Radweg entlang der/die Adda. Der Naturpark von Adda Nord bis Adda Süd ist so ca. 50 km lang, ein unglaublich schöner Radweg, Agnes war begeistert und konnte es nicht fassen dass es so etwas noch gibt. Das fanden sicher auch die Fußgänger und Radfahrer. Es war eben Sonntagnachmittag, und da wird auch in Italien gewandert.
Wir steuerten Trezzo an. Dort gibt es noch ein Wasserkraftwerk aus der Renaissancezeit.
Erstes B&B, gute Übernachtung, reichhaltiges Frühstück.
Lecco – Trezzo 36 km

7. Tag: Trezzo - Codogne
Heute freuten wir uns auf den Naturpark entlang der/die Adda. Mit einem Gebet und einer Kerzenspende in einer Kirche für eine gute Weiterreise stiegen wir aufs Rad. Aber was ist das? Da ist ja eine Sperre, und siehe da das Gebet hatte schon gewirkt. Ein schlanker Rennradler Alter geschätzte 75 Jahre bot uns seine Führung an. Er führte uns auf Nebenstraßen zu einem Kanal/Wasserstraßensystem, der Mailand mit Cremona verband, und lud uns noch zu einem Kaffee ein, schließlich sind wir ja in Italien.
Hier kreuzte auch der Frankenweg. Schwer taten wir uns heute mit einer Hotelsuche.
Mal war die Auskunft in „Maleo“ gibt es ein Hotel dort angekommen hieß es dann, „Ja aber es hat zugemacht“ Ich fragte mich schon angesichts der Uhrzeit, es war bereits 19 Uhr wie weit wir noch fahren müssen. Sicher in der Nähe größerer Orte wie Piacenza da wäre es kein Problem ein Hotel zu finden, aber das lag einfach zu weit von unserem Reiseweg entfernt.
Aber die Kerzenspende wirkte. Wir speisten fürstlich in einem einfachen Hotel unter dem Bild von Claude Monet „Zwei Frauen im Mohnfeld“
91 Kilometer

8. Tag Codogne – San Secondo Parmensa
Bei gutem Wetter ging es weiter, Einkäufe noch in einer Panaderia. Die Besitzerin meinte wir sollten uns unbedingt Piacenza ansehen, und erzählte uns ihre halbe Familiengeschichte. Schade in solchen Momenten wünschte ich, ich könnte die Sprache besser sprechen und verstehen. Unser Weg führte uns nach Busseto, (Verdi wurde am 10. Oktober 1813 in Le Roncole (heute zu Busseto gehörig) im damals französisch besetzten Herzogtum Parma geboren) mit einem schönen Marktplatz, schönen Kaffee's wir waren ja in Italien. Auch heute fanden wir ein schönes B&B auf einem Hof, da die Italiener überwiegend Weintrinker sind, hatte die Familie kein Busbier für uns. Die Tochter fuhr prompt zum Supermarkt und kam mit fünf Flaschen zurück, der Abend war gerettet. Als Abendessen gab es gefundene Tomaten mit Mozzarella.
75 Kilometer

9. Tag: San Secondo Parmensa – Correggio
Bei Nieselregen losgefahren sind wir zweimal in einer Sackgasse gelandet, wir glaubten schon von diesem Ort nicht mehr wegzukommen. Die Straße hörte einfach auf, es gibt da noch viele Kanäle. Auf den Spuren von „Don Camillo und Peppone“, dieser Film wurde in dem kleinen Landstädtchen Brescello gedreht. Eine nette Dame die wir nach dem Weg fragten meinte wir müssten da unbedingt hin. Kleiner Abstecher von sagen wir mal 15 km einfach, vielleicht ein anderes Mal.
75 Kilometer

10. Tag: Correggio – Imola
Vorletzter Tag, die Spannung steigt!
Übernachtet haben wir heute in einem 4 Sterne Hotel. „Man gönnt sich ja sonst nichts“
Aber so hatten wir Internet, und konnten uns die Übernachtungsmöglichkeiten um Medicina anzeigen lassen. Gebucht haben wir dann in Imola. Medicina hat schon Toskana Preise. Bei Nieselregen ging es weiter. Aber heute machte mir das Fahren auf den Landstraßen überhaupt keinen Spaß. Ich fahre sowieso lieber auf Radwegen oder Kalk- und Schotterwegen. Ich bin absolut keine Straßenfahrerin, da komme ich und mein Rad den beiden Agnes und Luise einfach nicht hinterher. Aber heute war es auch Agnes zuviel, als ein überholender LKW kurz vor ihr einscherte, und sie gerade noch Bremsen konnte. Nichts wie runter, wir waren noch nicht Lebensmüde!
Der Nachteil war dann eben jener, dass wir kaum voran kamen, da sind wir vielleicht 30 km gefahren aber nur 12 km vorwärtsgekommen. Da war guter Rat teuer!
So haben wir eben um Bologna herum die Italienische Bahn genommen, man muss auch wissen wie es in Italien auf den Bahnhöfen zugeht.
So kamen auch noch 61 Kilometer zustande, ohne Bahn.

11. Tag: Imola – Casola Valsenio
Kurzer Trip durch die Stadt, das B&B mit dem klingenden Namen „Oase der Ruhe“ befand sich am anderen Ende unserer Wegstrecke. Imola hat eine lebhafte Innenstadt mit hübschen Höfen. Zu gerne hätte ich da etwas gebummelt, aber in Radklamoten macht es eigentlich nicht wirklich Laune.
So haben wir uns das Autodrome angeschaut, und der Gedenkstein von Ayrton Senna (Brasilianer), der am 1. Mai 1994 beim Großen Preis von San Marino in Imola tödlich verunglückte, war zu sehen.
Weiter ging es auf der Strada Nr. 9, sechs lange Kilometer (Inge: noch mal Augen zu und durch) nach Castel Bolognese, die Partnerstadt von Abtsgmünd. Hier landeten wir auf einem typischen Wochenmarkt. Über Riole Therme, (in einem schönen Kaffeehaus gönnten wir uns noch mal Eis und Kaffee) ging es nach Casola Valsenio. Und man sollte es nicht glauben auf diesen 10 Kilometer öffnete der Himmel noch mal seine Schleusen und gab alles, aber auch alles. Schade, denn dies ist eine wunderschöne Strecke mit Obst an Hülle und Fülle. Luise wird mir hoffentlich verzeihen, sie wollte unbedingt noch Kaki’s holen.
Ja, so endete unsere Reise wie sie begann mit REGEN REGEN REGEN!!!
Aber was soll’s, wir sind gut und ohne technische Probleme angekommen, hatten schöne Begegnungen und bleibende Erinnerungen. Das ist es was zählt.

INGE
Beim Schreiben des Reiseberichts labte ich mich an den Resten aus der Powertüte.
Herzlichen Dank dafür noch an Karin.

Bilder


Gruppenbild in Kißlegg (wie 2004)


Am Julierpass


Am Julierpass


Gipfelbild am Julierpass


Einfahrt nach St. Moritz


Gipfelbild am Berninapass


Gruppenbild in Florenz


Letzte Abfahrt im Nieselregen


Am Rheindamm


Colico am Comer See


Lotse an der Adda


Schwer bepackt in Imola


Frauengruppe am Ziel


Badenachmittag an der Adria

Höhenprofile


1. Etappe Bartholomä - Bregenz


2. Etappe Bregenz - St. Moritz (aufgez. bis Churwälden, 67 km und 1.820 Hm fehlen)


3. Etappe St. Moritz - Iseosee


5. Etappe San Giuliano Terme - Casola Valsenio (18 km und 800 Hm fehlen bei KM 125)
Profile erstellt mit: Polar CS400 und Polar ProTrainer 5


Komplettes Höhenprofil 2. Etappe Bregenz - St. Moritz

Karte

Tourenverlauf (708 km, 7.120 Hm)

Montag, 01.09.2014, 6:30 Uhr bei Siggi (201 km, 910 Hm):
1. Etappe:
Bartholomä – Steinheim – Heidenheim – Herbrechtingen – Bissingen – Öllingen – Langenau – Elchingen – Thalfingen – Ulm
2. Etappe:
Ulm – Gögglingen – Donaustetten – Dellmensingen – Stetten – Achstetten – Burgrieden – Rot – Orsenhausen – Großschafhausen – Schwendi – Waltenbühl – Niedernzell (Radweg am Ortsende rechts) – Gutenzell – Edelbeuren – Eichenberg – Mettenberg – Rot an der Rot – Spindelwag – Wirrenweiler – Ellwangen – Dietmanns – Albers – Bad Wurzach
3. Etappe:
Bad Wurzach – Arnach – Rahmhaus – Weitershofen – Kißlegg – Sommersried – Allewinden – Saamen – Wangen
4. Etappe:
Wangen – Lindauradweg über Elitz – Obermooweiler – Untermooweiler – Degetsweiler – Volklings – Stockenweiler – Hergensweiler – Thumen – Hang – Zech (Leiblachtal) – Lochau – Bregenz
Dienstag, 02.09.2014, 7:30 Uhr (177 km, 2.800 Hm):
1. Etappe:
Bregenz – Hard – Höchst – Lustenau – Hohenems – Götzis – Meiningen – Rheindamm bis Ruggell – Schaan – Vaduz – Triesen – Balzers – Maienfeld – Landquart
2. Etappe:
Landquart – Igis – Zizers – Chur – Churwalden – Lenzerheidepass – Valbella – Lenzerheide – Lantsch – Tiefencastel – Savognin – Julierpass – Silvaplana – St. Moritz
Mittwoch, 03.09.2014, 7:30 Uhr (154 km, 1.530 Hm):
1. Etappe:
St. Moritz – Pontresina – Berninapass (2.328 m) – Sta. Maria – Lago di Poschiavo – Tirano – Stazzona – Aprica
2. Etappe:
Aprica – Corteno Golgi – Cortenedolo – Edolo – Sonico – Malonno – Demo – Cedegolo – Capo di Ponte – Nadro – Breno – Cividate-Camuno – Bienno – Berzo – Esine – Boario Terme – Darfo – Pesegata – Pisogne – Bustransfer nach Iseo
Donnerstag, 04.09.2014 (ca. 300 km):
Ruhetag – Bustransfer nach Pisa
Freitag, 05.09.2014, 8:00 Uhr (176 km 1.880 Hm):
1. Etappe:
Pisa – Mezzana – Caprona – Calcinaia – Castelfranco di Sotto – Santa Croce sull Arno – Fucecchio – Empoli – Pontorme – Camaioni – Lastra a Signa – Via Pisana – Piazzale Michelangelo – Florenz
2. Etappe:
Florenz – Fiesole – Borgo San Lorenzo
3. Etappe:
Borgo San LorenzoCasola Valsenio
Samstag, 06.09.2014:
Entspannung und Feier
Sonntag, 07.09.2014, 9.00 Uhr:
Rückfahrt mit dem Bus
Kleiderordnung:
01.09.2014 Vereinstrikot alt
02.09.2014 Alb-Extrem 2008
03.09.2014 Alb-Extrem 2012
05.09.2014 Vereinstrikot neu

Casola Valsenio 2014 - Reiseplan ohne Fahrrad

Mittwoch, 03.09.2014, 7:00 Uhr:
Busfahrt nach St. Moritz
Fahrt mit dem Berninaexpress von St. Moritz nach Tirano (15.22 Uhr – 17.27 Uhr)
Busfahrt von Tirano zum Iseosee (ca. zwei Stunden)
Übernachtung im Hotel in Iseo
Donnerstag, 04.09.2014, 9:00 Uhr:
Busfahrt nach Pisa
Besichtigung in Pisa (ohne Führung)
Übernachtung im Hotel Nähe Pisa
Freitag, 05.09.2014, 8:00 Uhr:
Busfahrt nach Florenz
Besichtigung der Stadt mit Führung (Dauer ca. 2 Std.)
Weiterfahrt nach Casola Valsenio
Übernachtung im Hotel in Casola Valsenio
Samstag, 06.09.2014:
Fest in Casola oder Ausflug
Sonntag, 07.09.2014, 9.00 Uhr:
Rückfahrt mit dem Bus
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