Kilometer sammeln für den Alb-Extrem Radmarathon
Die Radsportfreunde Bartholomä konnten dieses Jahr auf ihr 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Seit ihrem Bestehen sind sie auch eine feste Größe bei der Teilnahme am Alb-Extrem Radmarathon und gehören immer zu den Teams, die beim dem größten Marathon-Event im süddeutschen Raum die meisten Teilnehmer mit den meisten zurückgelegten Kilometern stellen.
So ein Radmarathon mit einer Distanz zwischen 190 km und 300 km an einem Tag kann natürlich nicht ohne vorheriges Training bewältigt werden. Jährliche Trainingslager zu Beginn der Radsportsaison sind daher für die Radler aus Bartholomä mittlerweile schon obligatorisch. Während in den vergangenen Jahren dabei Domizile in der Provinz Ravenna in Italien, auf Sardinien oder Mallorca bezogen wurden, führte die Radsportfreunde Bartholomä ihr Trainingslager in diesem Jahr vom 25. bis 28.05.2016 ins Allgäu.
Nach dem Motto: „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ fiel die Wahl auf Maierhöfen bei Isny. Knapp die Hälfte der 30 Frau bzw. Mann starken Truppe startete am 25. Mai 2016 in aller Frühe schon ab Bartholomä mit dem Rennrad ins Allgäu. Die noch weniger trainierten Radsportfreunde folgten mit dem Bus samt Radanhänger.
Da auch das Wetter den Radsportfreunden hold war, konnten im Allgäu herrliche Touren rund um Isny in Angriff genommen werden, bei denen unter anderem Fahrten über den Riedbergpass oder an den Bodensee absolviert wurden. Die hügelige Landschaft des Allgäus erwies sich dabei als geradezu ideal, um die notwendige Kondition und Ausdauer für den Alb-Extrem-Radmarathon zu gewinnen.
Trotz der anstrengenden Trainingstouren ließen es sich 15 Radsportfreunde am letzten Tag nicht nehmen, auch die Rückfahrt am 28. Mai 2016 von Maierhöfen bei Isny mit dem Rennrad zu absolvieren. Auch an diesem Tag vom Wetter begünstigt, konnte die Rückfahrt problemlos bewältigt werden.
Die beiden Neuen im Vorstandsteam der Radsportfreunde Bartholomä, Stefan Vogt und Klaus Wolf, zogen bei der Rückkehr in Bartholomä am späten Samstag Nachmittag ein positives Fazit. Zwar mit einigen Plattfußpannen, aber mit rund 500 bis 600 Trainingskilometern je Teilnehmer und vor allem ohne Sturz und bei herrlichem Wetter war das diesjährige Trainingslager ein voller Erfolg. Alb-Extrem sehen zumindest diejenigen, die im Allgäu dabei waren, nun gelassener entgegen.